Der Redaktor

Sprache ist ein eminent wichtiges Werkzeug für die Kommunikation zwischen Menschen. Worte werden zu Sätzen, Sätze zu Geschichten, Briefen, Artikeln, Posts, Nachrichten, Reportagen, Büchern und anderem mehr. Dies alles sind Botschaften, die Informationen von Mensch zu Mensch transportieren. Alltägliche und besondere, emotionale und sachliche, wichtige und belanglose.

Sprache ist einerseits individuell – jeder Mensch redet und schreibt anders als alle anderen. Doch Sprache hat auch Regeln. Feste wie die Rechtschreibung und die Grammatik, weniger feste wie den Stil. Falsche Worte, unpräzise Formulierungen können negative Folgen haben. Deshalb sollte Sprache genau sein, sollten Worte gut überlegt und sorgfältig abgewogen sein.

Schreiben können die meisten Menschen. Aber nicht alle können es gut, nicht alle finden die richtigen Worte. Und nicht alle tun es gern. Nicht alle überlegen sich vor dem Schreiben, wie ihre Worte beim Gegenüber ankommen. Wenn Sie zu denen gehören, die sich mit dem Schreiben schwer tun: Lassen Sie sich unterstützen. Von jemandem, der sich seit vielen Jahren mit der Sprache, mit Texten, mit Formulierungen beschäftigt – und dies gern tut und gewiss auch gut kann.

Ich schreibe für Sie. Zum Beispiel eine Medienmitteilung für den Chor, den Sie dirigieren. Ein Flugblatt für Ihren neuen Comestibles-Laden. Eine Geburtstagszeitung für Ihre gute Freundin. Ihre Biografie. Ihre Familiengeschichte. Ich lektoriere und korrigiere Ihre Abschlussarbeit. Ich bin Ihr Ghostwriter und formuliere Ihnen eine Rede, für die Sie dann (hoffentlich) Applaus erhalten.

Gute Sprache macht sich gut. Oder vielleicht: Gut gesagt (gut geschrieben), ist halb gewonnen. Dies gilt nicht nur für Bücher, sondern auch für Flugblätter, Medienmitteilungen, Abschlussarbeiten.

Übrigens, wenn Sie sich fragen, was es mit den drei Sätzen oben an der Seite für eine Bewandtnis hat, hier die Antwort: Es sind drei Anfänge von grossen Romanen. Und zwar, in dieser Reihenfolge: «Grün ist die Hoffnung» von T.C. Boyle, «Nachtzug nach Lissabon» von Pascal Mercier und «Der Butt» von Günther Grass.